Wir erinnern uns...

...dass bis zum Turnhallenanbau das Wintertraining im Saal des Kirchkruges, auf dem Schulboden in Taarstedt und viele Jahre in der Satruper Turnhalle stattfand.

...dass 1964 Kassenwart Rolf Partikel nicht entlastet werden konnte, weil er für die Kassenprüfung und Mitgliederversammlung von der Bundeswehr keine Dienstbefreiung erhielt.

...dass Ralf Klinker 1984/85 Torschützenkönig der Kreisliga wurde.

...dass unser erster Torwart Rolf Richter als erfolgreicher Amateurboxer mit seiner cross-geschlagenen Faustabwehr bei hohen Flankenbällen wenig Glück hatte.

...dass Bube Dinser während seiner Sturm- und Drangzeit nur sehr schwer aus dem Bett zu holen war.

...dass der Sportplatz in Lobacker vor jedem Spiel geharkt werden musste, weil er mit Mullewapp = Maulwurfhügeln übersät war.

...dass Wolfgang Klinker, Willi Brix, Fiffi Quade und Horst Hansen - der für seine unmöglichen Marmeltore berühmt war - die ersten Tolker Torjäger waren.

...dass nach dem Training die Runde mit Heine Thomsen, Karl-Heinz Matschulat, Peter Schnake und Rolf Partikel den schärfsten Skatt spielte.

...dass seit über 30 Jahren für Peter Pries ein Mundpflaster gefordert wird.

...mit Schrecken an das Auswärtsspiel am 03.02.1974 in Ellingstedt, als Rainer "Kalle" Kalbus zunächst mit seinem Wagen bei Klappschau über den Zaun fegte und Günter Obermöller anschließend nach einem im Spiel erlittenen Beinbruch seine Aktive Laufbahn beenden musste.

...dass Claus Ehlers sich am 09.04.1967 im ersten Spiel nach gerade überstandenem Beinbruch sofort das andere Bein brach.

...dass es bei Silvesterfeten bei Harry immer hoch herging.

...dass die II. Mannschaft 1963 durch ein Missverständnis zu hohen Ehren kam, als sie statt der I. gegen die Landesliga-Elf des TSV Rendsburg spielte und mit 1:18 nur durch die tolle Leistung von Gasttorwart Jürgen Schobries einigermaßen glimpflich davonkam. Tolk I verlor gegen RTSV Reserve knapp mit 4:3.

...dass Holger Pries am 14.03.1971 im Spiel gegen den TSV Loit - nach Anklageschrift des Sportgerichtes - den Schiedsrichter mit beiden Händen gepackt und durchgeschüttelt haben soll.

...dass der höchste Sieg einer Tolker Mannschaft, der I., im Jahr 1965 beim 19:0 gegen Havetoftloit II gelang.

...dass Schiedsrichter Wolfgang Klinker nichts davon abhalten konnte, bei schweren Schneesturm - über Umwege - zum angesetzten Spiel nach Friedrichstadt durchzuschlagen.

...dass Willi Brix und Hanni Kall nebenbei noch als Mittelstreckenasse bei Schleswig 06 tätig, als Konditionswunder galten.

...dass für Horst Hansen die erste Sportschadenmeldung eingereicht werden musste, da ihm nach dem Auswärtsspiel am 15.10.1961 in Arnis drei Zähne fehlten.

...dass wenn "Wolli", Hannes Petersen und Manfred Dippel so richtig in Fahrt waren, der ganze Kirchkrug wackelte und kein Auge trocken blieb.

...dass die Reservemannschaft 1977 beim letzten entscheidenden Spiel zur Kreismeisterschaft erst für Betreuer Willy Koitsch eine Hose besorgen musste. Seine jüngste Eroberung vom Vorabend hatte nämlich seine versteckt, weil sie offensichtlich noch Besseres mit ihm vorhatte und sich Heine Thomsen nach dem Spiel durch ein Sektkorken ein blaues Auge holte.

...dass Vereinswirt Harry Streese immer auf der Suche nach neuen Mitspielern für seine todsicheren Lotto-Tototips war und bereits vor 30 Jahren die heutigen Schlagerstars Jürgen Drews und Klaus Brückner - vom Duo "Klaus & Klaus" aus Schleswig für seine Tanzabende verpflichtete.

...dass Schiedsrichter Willi Josten am 12.09.1965 den 1986 tätigen Fußballobmann des Kreisfußballverbandes Schleswig im Spiel Grün-Weiss Tolk I - SV Gammelund vom Platz stellte (hört, hört) und dieser partout nicht seinen Namen sagen wollte.

...dass Kurt Behrens und Rainer Kalbus mit großem Erfolg die Nachfolge von Hannes Petersen als Eigentorspezialisten angetreten haben.

...dass "Höschi" Börschmann in Havetoft als frisch in der Pause eingewechselter Ersatzspieler nach zwei Minuten vom Platz gestellt wurde und sich nun endlich wieder in Ruhe mit Herbert Steinbock hinter der Umkleidekabinen der Whiskyflasche widmen konnte, die sie bereits in der 1.Halbzeit fast geleert hatten.